Dienstag, 30. Juni 2009

IXS German DH Cup Rittershausen 26.06.09 – 28.06.09




IXS German DH Cup Rittershausen 26.06.09 – 28.06.09 Bericht von Stieven

( Bilder in der Gallery )

Ja, Rittersausen mal wieder, der MoMo hat mich überredet am Rennen dabei zu sein. Angekommen sind wir am Freitag gegen 12:30 Uhr, haben uns den reservierten Platz beim Joachim Schielke gesichert und sind erst mal zur Startnummernausgabe geflitzt. Dort habe ich dann MoMo, Yvi, Meik, Gah und andere getroffen.

Danach schnell umziehen, Reifen wechseln. An dieser Stelle vielen Dank an unseren Sponsor CONTINENTAL! Dann zum Shuttle und Strecke inspizieren.
Im oberen Teil gibt’s eigentlich nichts gravierendes, ein Double – OK. Mal drüber fahren und sehen wie es ist, - was ist das für ne Witzplatte, voll in´s Flat. Wir haben uns da dann keine Gedanken mehr gemacht, allerdings haben sich an dieser Stelle im Laufe des Wochenendes einige Fahrer mehr oder weniger übel abgelegt.
Dem Double nach dem Tretstück hat man eine Landung verpasst; da ich das Teil noch nie gesprungen bin, musste der MoMo mich drüber ziehen. Das hat gut funktioniert und damit war dieser Fisch endlich geputzt. Die restliche Strecke bis zum Roadgap war bekannt, bis auf zwei kleine Veränderungen, die dem Streckenverlauf allerdings sehr zuträglich waren. Sodele, jetzt Gap springen und das Grinsen war wieder da. Dieser Sprung ist der Beste den ich kenne, macht einfach nur extrem viel Spass. Das Steilstück war wie ich es noch aus 2007 in Erinnerung hatte, danach gings allerdings rechts weg und nicht direkt den Drop runter. Das Matschloch war ebenfalls in Ordnung, diesmal gab es Holzbrückchen als Chickenway oder den bekannten Sprung. Jetzt noch etwas weiter im Wald und erst viel später raus auf die Strasse zum Zieldrop. Freitag Abend hat es dann noch richtig geschüttet.

Samstag habe ich mich mit MoMo um 09:30Uhr am Shuttle getroffen und noch ein paar lockere Abfahrten gemacht. Seeding Run war für uns gegen 17:00 Uhr – also Zeit totschlagen, Fahrrad durchsehen, schlafen, Musik hören, wach werden usw.
Zeit: 2:59.281, das war Platz 30. MoMo hatte 2:59.536 und Platz 31. Gah 3:00.482, das reichte für Platz 75 bei den Hobby Herren

Sonntag war dann irgendwie nicht viel Training, da das Roadgap und der Steilhang fast das ganze Lizenztraining gesperrt waren. Der Grund hierfür war ein schwerer Sturz von Wilfred Van de Haterd, dem wir an dieser Stelle gute Besserung wünschen. Hier noch etwas zu einigen Kollegen aus der Lizenzklasse, die offensichtlich wegen der Streckensperrung über die Hobbyklasse abgekotzt haben – es ist scheiß egal wer sich verletzt, denn passieren kann es jedem und deswegen braucht man andere nicht pauschal schlecht reden!!

Am Ende war es Platz 20 in der Master Lizenz mit der Zeit: 2:49.647, MoMo konnte sich Platz 19 mit der Zeit: 2:48.595 reservieren.
Gah erreichte das Ziel im Finale (trotz Verletzung am Sonnatg im Training) mit einer 3:01.599, das war dann der 96Platz bei den Hobby Herren.


VIELEN DANK AN UNSERE SPONSOREN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG !!!

Montag, 15. Juni 2009

Deutsche BodenhaftungsTeam auf Continental-Reifen unterwegs







Neuigkeiten:

Nach einem super netten Gespräch beim Dirtmasters in Winterberg, wird das Deutsche BodenhaftungsTeam nunmehr von der Reifen-Marke Continental unterstützt.
Wir werden auf dem Rain-King und dem Kaiser unterwegs sein.
Wir hoffen das die neuen Reifen bald bei uns eintreffen werden, damit wir sie testen können.
An dieser Stelle sagen wir schon einmal vielen lieben Dank, für das Unterstützungspaket von Continental.
Auf eine gute Zusammenarbeit.

Samstag, 13. Juni 2009

Bericht vom 4ten Zauberberg DH Austria CUP

Sievens Bericht vom Semmering:

Überraschung: MoMo ruft an und sagt, es gibt ein Rennen in Österreich am Zauberberg im Semmering, oder wie auch immer. Wichtig für mich war in diesem Moment, unseren Team-Chef aus Österreich kennen zu lernen – natürlich habe ich Zeit -und wir machen das Event fix.Los ging’s am Donnerstag, den 04.06.2009 – MOMO hatte frei und konnte schon morgens aus Wuppertal starten, um mich in Korb abzuholen. Die Fahrt war mehr als anstrengend, aber wir waren voll guter Erwartungen. Wir sprachen von nicht überfüllten Strecken, von netten Leuten, die nicht von der Starterzahl in D-Land gestresst sind und das Rennen als partnerschaftliches Erlebnis sehen. Aber, wurden diese Erwartungen wirklich erfüllt??Angekommen sind wir gegen 20:30 UHR – total gestresst und wollten nur noch Essen, die Strecke ablaufen, schlafen und natürlich mit unseren Mädels telefonieren. Den Freitag nutzten wir mit Training, um die Strecke in den Kopf zu bekommen – das nenne ich Training – nicht wie in Deutschland, wo man am Freitag so gut wie nicht zum fahren kommt, weil mal wieder zu viele Teilnehmer zum Rennen zugelassen wurden.Wir hatten einen wunderbaren Tag und unsere Linien standen fest. Abends haben wir uns entschieden am Samstag nicht zu viel zu fahren, um am Sonntag noch voll im Saft zustehen. Dementsprechend fuhren wir den Qualifikationslauf – MOMO hatte Pech und stürzte; und das an einer Stelle ohne jegliche Indikation.Aber das überraschendste für uns war, dass es am Samstag für die Fahrer Essen und Trinken für umsonst gab, das ganze gesponsored von der Firma ALMDUDLER – echt geil.Samstag kam dann auch Michael Nowotny, der Team Chef von Team Bodenhaftung. Den habe ich mir schon etwas anders vorgestellt – aber so ist das eben, wenn man nur telefoniert. Dennoch war das Zusammentreffen sehr angenehm. Er ist ein extrem relaxter Typ und ich bin froh, ihn kennen gelernt zu haben. Natürlich haben wir uns noch ein paar Tipps geben lassen, diese konnten wir leider nicht in der gewünschten Form umsetzen. Das war aber auch wirklich egal, da uns die Strecke und die Menschen sehr viel Spaß und Ruhe gegeben haben.Einige der österreichischen Team Kollegen waren ebenfalls im Semmering, alles sehr nette Leute. Das einzige was uns nicht positiv aufgefallen ist, war, dass die Teamkollegen lediglich ein Trikot hatten, wodurch sie sich dem Team zuordneten. Wir fragten uns: was ist mit der Präsentation nach Außen, wenn nicht mal alle ein Bike der Marke SUNN fahren??Warum gibt es keine „Kleiderordnung“? Zumindest Hose, Trikot und Helm wären wichtig; um ein einheitliches Auftreten nach außen zu präsentieren, das ist jedenfalls meine Meinung.Am Samstag Abend hat es dann angefangen zu regnen, der Reifen-Poker ging los. Wir testeten die Empfehlung vom Micha = Wetscream geknibbelt, hat uns nicht so getaugt. MoMo stürzte drei mal in seinem ersten Lauf und ich habe einen Baum umarmt. Für den zweiten Lauf haben wir uns beide für Minion vorne und Highroller hinten entschieden. Letztendlich war es die Reifenkombi die für uns beide besser war, jedoch konnten wir aufgrund der Wetterlage unsere Zeiten nicht verbessern.Für uns war das egal, das WE war einfach genial, tolle Strecke, viele nette Leute, kein Stress und jede Menge Spass. So muss es sein, das bedeutet für uns Rennen fahren.MoMo belegte letztendlich Platz 15 und ich Platz 13.
Stieven Harmening

Donnerstag, 11. Juni 2009

Fotos von Bastian Meier vom Austria Cup am Semmering

http://ge000127.host.inode.at/photogallery/